Die Ernährung ist die wichtigste Grundlage eines aktiven Lebens.

Aber besonders dort, wo die meisten Kinder und Jugendliche tagtäglich essen, lässt die Qualität deutlich zu wünschen übrig - das Essen an deutschen Schulen ist nicht gesund genug. Wie eine Studie im Auftrag des Bundesernährungsministeriums belegt, gibt es in schulischen Kantinen zu viel Fleisch und zu wenig Obst, Gemüse und Rohkost. So bieten nur 57% der Schulküchen täglich Gemüse an und gerade einmal 18% halten sich an die Empfehlung, innerhalb von 10 Tagen maximal viermal Fleisch aufzutischen. Auch in Sachsens Schulen sieht es nicht besser aus: Schüler bekommen dort mehr als doppelt so häufig Fleisch zu essen, wie von Ernährungswissenschaftlern empfohlen.🍎🥓

Folgen ungesunder Ernährung bei Kindern und Jugendlichen:
Aber was sind die möglichen Folgen? Besonders bei Kindern und Jugendlichen steigt durch eine ungesunde Ernährung das Risiko für Übergewicht, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Depressionen. Britische Wissenschaftler stellten fest, dass eine zucker- und fetthaltige Ernährung aus vorwiegend verarbeiteten Produkten bei Kindern zu einem niedrigeren Intelligenzquotienten führt. Diese genannten Folgen können schwerwiegende Probleme bei Heranwachsenden mit sich bringen und das Leben der Betroffenen deutlich einschränken. Ganz besonders, weil die Ursache leicht zu beheben ist, wie Schulkantinen in Finnland zeigen.

Wie geht es besser?
In Finnland wird auf gesundes Schulessen geachtet. Private Cateringfirmen bieten Essen mit fettreduzierter Milch an, es dürfen keine zuckerhaltigen Getränke serviert werden und jeden Tag steht auch Salat auf dem Speiseplan. Unangekündigten Kontrollen überprüfen, ob sich an die Vorgaben gehalten wird. 🇫🇮👨‍🍳

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