OB Jung antwortet nicht auf konstruktive Vorschläge...

+++ OB Jung antwortet nicht auf konstruktive Vorschläge und offenen Brief der JU Leipzig zum Lichtfest +++ JU kritisiert Nichtbesetzung des Kuratoriums +++

Der Leipziger Oberbürgermeister, Burkhard Jung, antwortet nicht auf unseren offenen Brief und das 12 Punkte-Papier zum Lichtfest. Zudem schafft er es nicht, das Kuratorium vollständig zu besetzen, rechtzeitig einzuberufen und den andauernden Streit zwischen den Mitgliedern der Initiativgruppe zu schlichten.

Zum 30-jährigen Jubiläum der Friedlichen Revolution hat der Bund für 2019 eine finanzielle Unterstützung von einer Million Euro im Haushalt für das Lichtfest zugesichert und auch der sächsische Ministerpräsident, Michael Kretschmer, betont und unterstützt die Wichtigkeit des Ereignisses immer wieder.

Der Kreisvorsitzende der JU Leipzig, Rainer Burgold, dazu: „Wir als JU Leipzig haben zahlreiche Zuschriften von Leipziger Bürgern erhalten, die unsere Forderungen und Ideen zum Lichtfest teilen. Offenbar hält es aber unser Oberbürgermeister nicht mal nötig, auf konstruktive Verbesserungsvorschläge einer großen Gruppe von jungen politisch engagierten Menschen zu antworten, die sich mit Leipziger Geschichte der Wendezeit auseinandersetzen.“

Unser Oberbürgermeister ist somit scheinbar ein Teil des Problems unserer fehl gerichteten Leipziger Erinnerungskultur. Sein inkonsequentes Handeln und Nichtreagieren ist somit nicht Symptom der schlechten und bürgerfremden Ausführung des Lichtfests, sondern augenscheinlich ein Teil der Ursache.

„Wir erwarten eine Rückmeldung, eine schnelle Besetzung des Gremiums und einen realistischen Zeitplan, damit die vorgesehenen Fördermittel auch genutzt werden können und die Veranstaltung für Leipzigs Jugend, Zeitzeugen und Besucher wieder ein Stück erlebbare Erinnerungskultur wird!“, so Burgold abschließend.

LVZ

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