Hausbesetzer dürfen im Rathaus nicht hofiert werden.

Hausbesetzer dürfen im Rathaus nicht hofiert werden. Wir erwarten klare Distanzierungen von Vertretern der Stadtspitze, insbesondere vom Oberbürgermeister, wenn fremdes Eigentum besetzt und Rechtsbruch verübt wird. Nicht nur, dass der ganze Empfang einem harmonischen Get-Together unter Freunden glich, wird so weder davor abgeschreckt, dass in Zukunft ähnliches passiert, noch wird ein klares Zeichen dagegen gesetzt.
Die Stadt toleriert seit Jahrzehnten solche Vorfälle, sowie das Entstehen rechtsfreier Räume. Und wieder sagt der Oberbürgermeister er möchte die Hausbesetzer "nicht kriminalisieren". Es sind genau solche falschen Zeichen der Stadtpolitik, die dem Extremismus in Leipzig den Nährboden liefern und eine Atmosphäre der Duldung schaffen.
Es ist wieder eine Stärkung für Extremisten mit radikalen Methoden in Leipzig. Hausbesetzungen sind kein Kavaliersdelikt. Der Oberbürgermeister ist durch solche Aktionen mitverantwortlich für die zunehmende Radikalisierung innerhalb der Gesellschaft, wenn er derartige Methoden salonfähig macht.
Wir sprechen für alle friedlichen Bürger Leipzigs, wenn wir sagen: Dafür haben wir keinerlei Verständnis!

Quellen:

http://www.bild.de/wa/ll/bild-de/unangemeldet-42925516.bild.html

http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Nach-Gespraech-mit-OBM-Jung-Hausbesetzer-raeumen-Leipziger-Fuehrerscheinstelle

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