Die Junge Union Leipzig verurteilt die Hatespeech-Kommentare zur aktuellen Pressemitteilung "Luan soll bleiben!" und sieht Strafanzeigen in vielen Fällen als gerechtfertigt. Rainer Burgold...

Die Junge Union Leipzig verurteilt die Hatespeech-Kommentare zur aktuellen Pressemitteilung "Luan soll bleiben!" und sieht Strafanzeigen in vielen Fällen als gerechtfertigt. Rainer Burgold, Kreisvorsitzender der Jungen Union: "Man kann zu der Pressemitteilung von unserem Schüler Unions Vorsitzenden und JU Mitglied Christoph Leonhardt stehen wie man will. Auch wenn das Sharepic auf Facebook ungünstig gewählt ist, kann es nicht sein, dass ein 17-jähriger mit wüsten Beleidigungen, Schlägen und Morddrohungen konfrontiert wird, weil er öffentlich eine umstrittene Meinung vertritt. Selbst wenn Bild und Botschaften einigen zu viel sind, muss man hier immer noch die Kirche im Dorf lassen - und aufpassen, wie man mit der allgemeinen Meinungsfreiheit umgeht. Ganz offenbar befindet sich in der aktuellen öffentlichen Debatte ein Wespennest, wo jeder mal drauf hauen muss. Sowas muss eine Demokratie aushalten, aber bitte auf einer sachlichen Ebene. Diese Shitstorm- und Hatespeech-Mentalität in den sozialen Medien muss endlich ein Ende haben! Es kann nicht sein, dass man bei jeder Meinungsäußerung an den Social Media Pranger gestellt wird."

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